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Kaspersky Security Center 12 veröffentlicht

Kaspersky Security Center 12 veröffentlicht

Kaspersky hat vergangene Woche das neue Kaspersky Security Center 12 veröffentlicht (Version 12.0.0.7734). Zeitgleich gibt es auch die neue Kaspersky Web-Console in der Version 12.0.102. Das Kaspersky Security Center ist eine einheitliche Verwaltungskonsole zur Verwaltung all Ihrer Sicherheitslösungen und Systemadministrationstools von Kaspersky. Sie macht jeden Arbeitsplatz und jedes Gerät in Ihrem Netzwerk besser sichtbar und hilft bei der Senkung von Betriebskosten und der Steigerung der Produktivität.

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Die Kaspersky Security Center Web Console ist eine Web-App die gleichzeitig mit dem Kaspersky Security Center 12 ausgeführt wird, um den Status des Sicherheitssystems von Unternehmensnetzwerken zu verwalten, die mit Programmen von Kaspersky geschützt werden.

Kaspersky Security Center 12 veröffentlicht – Neuerungen im KSC12

Kaspersky Security Center 12 Web Console

  • Von Kaspersky-Programmen werden die aktuellen Einstellungen und der Zeitpunkt ihrer letzten in Änderung in den Geräteeigenschaften angezeigt. Der Zeitpunkt der Auslieferung des letzten Updates auf das Gerät wird ebenfalls in den Eigenschaften angezeigt.
  • Berichte werden in Themengruppen zusammengefasst. Dies erleichtert die Berichtssuche.
  • Eine Hierarchie von Administrationsservern zwischen einem in Ihrem Netzwerk installierten Kaspersky Security Center und der Kaspersky Security Center Cloud Console wird unterstützt. Sie können den Administrationsserver des Kaspersky Security Center mit dem Administrationsserver der Kaspersky Security Center Cloud Console unterordnend verbinden. Eine untergeordnete Verbindung des Administrationsservers mit der Kaspersky Security Center Cloud Console mit dem in Ihrem Netzwerk installierten Administrationsserver ist jedoch nicht verfügbar
  • Wir haben auch die Benutzeroberfläche erneuert:
    • Die Liste der Plug-ins wird im Menü „Console-Einstellungen“ angezeigt.
    • Das fahnenförmige Symbol, das den Benutzer über ungelesene Benachrichtigungen informiert, wurde deutlicher hervorgehoben.
    • Die von der aktuellen Lizenz nicht unterstützten Funktionen der Benutzeroberfläche werden nicht angezeigt.

Verwaltung von KasperskyOS for Thin Client 1.0

Der Kaspersky Security Center ermöglicht Ihnen jetzt die Verwaltung von Geräten, auf denen KasperskyOS for Thin Client 1.0 ausgeführt wird. Es stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

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  • KasperskyOS for Thin Client 1.0 wird als Betriebssystem in den Geräteeigenschaften angezeigt.
  • Sie können Geräte, auf denen KasperskyOS for Thin Client 1.0 läuft, mittels Richtlinien verwalten.
  • Der Administrationsserver verarbeitet Ereignisse von Geräten, auf denen KasperskyOS for Thin Client 1.0 läuft.
  • Benachrichtigungen zu Updates für KasperskyOS for Thin Client 1.0 sind verfügbar.
  • Zertifikate, welche die Datenübertragung zwischen dem Thin Client und dem Administrationsserver absichern, werden automatisch auf den verwalteten Thin Clients installiert.

Datenmigration in die Kaspersky Security Center Cloud Console

Jetzt können Sie die Kaspersky Security Center Cloud Console. Dafür wechseln Sie von Ihrem im Netzwerk installierten Kaspersky Security Center auf die Kaspersky Security Center Cloud Console.

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Unterstützung der Verschlüsselungsverwaltung innerhalb der Hierarchie der Administrationsserver

Verschlüsselte verwaltete Geräte können jetzt zwischen Administrationsservern verschoben werden. Z. B. wenn der Benutzer eines solchen Geräts besucht ein lokales Büro, in dem ein untergeordneter Administrationsserver läuft. Das Gerät des Benutzers verbindet sich mit diesem untergeordneten Administrationsserver. Bei der Rückkehr des Benutzers ins Hauptbüro, verbindet sich das Gerät wiederum mit dem Hauptadministrationsserver.

Administrationsagent

  • Sie können jetzt Kaspersky-Programme für macOS und Linux mithilfe des Administrationsagenten installieren.
  • Im Abschnitt „Hardware-Inventur“ finden Sie Informationen zur Hardware, die auf dem Client-Gerät unter macOS oder Linux installiert ist.

Export in SIEM-Systeme

  • Für Ereignisse aus Virenaktivitäten werden jetzt die Felder „Engine“ und „Method“ in SIEM-Systeme exportiert.
  • Die folgenden neuen SIEM-Systeme werden unterstützt:
    • IBM QRadar 7.3
    • Micro Focus ArcSight Enterprise Security Manager 7.0

Unterstützung von MariaDB

Sie können die Open Source-Datenbank MariaDB als alternative Datenbank für den Kaspersky Security Center Administrationsserver in gleicher Weise verwenden, wie Sie es mit MySQL tun.

Integration

Die Liste der OpenAPI-Methoden wurde erweitert. Folgendes wurde hinzugefügt:

  • Verschlüsselungsverwaltung
  • Schwachstellen- und Patch-Management
  • Verwaltung von Richtlinien und Richtlinienprofilen
  • Aufgabenverwaltung

Informationen zu den OpenAPI-Methoden finden Sie in der Datei kscopenapi.chm, die im Vertriebspaket enthalten ist.

Unterstützung neuer Kaspersky-Programme

Das Programm unterstützt jetzt Kaspersky Sandbox und Kaspersky Embedded Systems Security.

Unterstützung von neuen Betriebssystemen und Dritthersteller-Programme

Wir haben die Unterstützung für Folgendes hinzugefügt:

  • Betriebssysteme:
    • Windows 10 Enterprise 2019 LTSC (Server der Kaspersky Security Center 12 Web Console, Administrationsagent, Administrationsserver)
    • Windows Server 2019 Core (Server der Kaspersky Security Center 12 Web Console, Administrationsagent, Administrationsserver)
    • Red Hat Enterprise Linux Server 8.x, 64-Bit (Server der Kaspersky Security Center 12 Web Console, Administrationsagent, Administrationsserver)
    • SUSE Linux Enterprise Server 15 (alle Update-Pakete) 64-Bit (Server der Kaspersky Security Center 12 Web Console, Administrationsagent, Administrationsserver)
    • SUSE Linux Enterprise Desktop 15 (вalle Update-Pakete) 64-Bit (Administrationsagent)
    • macOS Catalina (10.15) (nur der Administrationsagent)
  • Virtualisierungsplattformen:
    • VMware vSphere 6.7
    • VMware Workstation Pro 15
    • Microsoft Hyper-V Server 2019
    • Citrix XenServer 8.x
    • Parallels Desktop 14
    • Oracle VM VirtualBox 6.x
  • Datenbanken:
    • Microsoft SQL Server 2019 Express
    • Microsoft SQL Server 2019 für Windows (alle Editionen)
    • Microsoft SQL Server 2019 für Linux (alle Editionen)

Arbeit mit Google Cloud

Das Kaspersky Security Center arbeitet mit Google Cloud unter Nutzung der Google API (Application Programming Interface). Sie können den Administrationsserver jetzt in der Google Cloud-Umgebung bereitstellen, eine Datenbank erstellen und virtuelle Maschinen von Google schützen. Sie können den Installationsassistenten für die Arbeit der Cloud-Umgebung verwenden, indem Sie das Kaspersky Security Center Ihre Google Cloud-Anmeldeinformationen zur Verfügung stellen.

Weitere Optimierungen

  • Verbesserte Berichterstellung: Wenn in der Hierarchie kein untergeordneter Administrationsserver verfügbar ist, wird dies im Bericht ausdrücklich angegeben.
  • Der Assistent zum Ändern der Aufgabenkennwörter wurde hinzugefügt. Sie können Ihr altes Kennwort in allen Aufgaben, für die das Benutzerkonto angegeben wurde, automatisch durch ein neues Kennwort ersetzen. Sie können das auch manuell in den Eigenschaften der einzelnen Aufgaben durchführen.

Aktualisierte Bibliotheken

Kaspersky Security Center 12

Folgende Bibliotheken wurden aktualisiert:

  • base64.js auf die Version 1.00.00
  • OpenSSL von der Version 1.0.2s auf die Version 1.1.1d
  • libssh2 von der Version 1.8.0 auf die Version 1.9.0
  • miniz von der Version v115 r4.7z auf die Version 1.15

Folgende Bibliotheken wurden aktualisiert:

  • libuv 1.24.1
  • boost 1.61.0
  • zlib 1.2.3

Kaspersky Security Center 12 Web Console

Folgende Bibliotheken wurden aktualisiert:

  • axios von der Version 0.18.0 auf die Version 0.19.0
  • dotenv von der Version 4.0.0 auf die Version 7.0.0
  • lodash von der Version 4.17.10 auf die Version 4.17.15
  • nsqjs von der Version 0.10.1 auf die Version 0.12.0
  • nunjucks von der Version 2.5.2 auf die Version 3.2.0
  • shorted von der Version 2.2.2 auf die Version 2.2.14
  • socket.io von der Version 1.7.2 auf die Version 2.2.0
  • sqlite3 von der Version 4.0.3 auf die Version 4.1.0
  • validator von der Version 10.2.0 auf die Version 10.11.0

Folgende Bibliotheken wurden aktualisiert:

  • core-js 3.2.1
  • http-proxy 1.17.0
  • node-forge 0.9.1
  • object-hash 1.3.1
  • prom-client 11.3.0
  • jsonpack 1.1.5;
  • preprocess-loader 0.3.0
  • pump 3.0.0
  • through2 3.0.1
  • ts-loader 6.2.1
  • cpu-gauge 1.1.0
  • express-sse 0.5.0
  • lit-html 0.12.0
  • pretty-ms 4.0.0
  • tmp 0.0.33
  • ioredis 4.14.1
  • jaeger-client 3.15.0
  • opentracing 0.14.3
  • node.js 12.14.1

Folgende Bibliotheken wurden entfernt:

  • object-hash 1.3.0

Bekannte Einschränkungen

Kaspersky Security Center 12

  • Wenn Sie versuchen, Elemente (Updates oder Schwachstellen) auf mehreren unterschiedlichen Seiten der Liste auszuwählen, werden nur die auf der zuletzt angezeigten Seite ausgewählten Elemente gespeichert.
  • Wenn Sie eine Aufgabe für ein verwaltetes Programm erstellen und diese Aufgabe einer Geräteauswahl zuweisen, kann die Auswahl Geräte enthalten, die nicht über das entsprechende verwaltete Programm verfügen. In diesem Fall wird die Aufgabe niemals auf diesen Geräten ausgeführt.
  • Nach dem Löschen der Richtlinie des iOS MDM-Servers, werden die iOS MDM-Einstellungen nicht von Geräten gelöscht, die mit dem virtuellen Administrationsserver verbunden sind.
  • Benutzer ohne Leseberechtigung im Bereich „Remote-Installation“ können weiterhin Installationspakete in den Eigenschaften der Administrationsgruppe anzeigen.
  • Nachdem ein Gerät aus der Liste der nicht zugewiesenen Geräte in eine andere Administrationsgruppe verschoben wurde, wird die Liste nicht aktualisiert.
  • In Microsoft Windows XP führt der Administrationsagent die folgenden Operationen möglicherweise inkorrekt aus:
    • Herunterladen von Updates direkt von den Servern von Kaspersky, wenn der Administrationsagent als Verteilungspunkt dient;
    • Agieren als KSN Proxyserver, wenn der Administrationsagent als Verteilungspunkt dient;
    • Erkennen von Schwachstellen in Anwendungen von Drittanbietern, wenn Schwachstellen- und Patch-Management verwendet wird;
  • Die Verwaltungskonsole gibt möglicherweise Fehlermeldungen zurück, wenn die Backup-Aufgabe für Daten des Administrationsservers ausgeführt wird.

Kaspersky Security Center 12 Web Console

  • In der entmilitarisierten Zone (DMZ) kann kein Verbindungsgateway zugewiesen werden.
  • Der Schnellstartassistent für den Administrationsserver zeigt veraltete Versionen von Windows-Betriebssystemen an, von denen einige eingestellt wurden.
  • In der Liste der Programmpakete ist die Sortierung nicht verfügbar.
  • In Tabellen ist die Sortierung nicht verfügbar. Die Möglichkeit, die Breite von Tabellenspalten zu ändern, ist nicht verfügbar.
  • Wenn Sie versuchen, einen Lizenzschlüssel zum zweiten Mal hinzuzufügen, wird ein Fehler zurückgegeben

Kaspersky Security Center 12 veröffentlicht – Gerne unterstützen wir Sie beim Update Ihrer Kaspersky Infrastruktur auf die aktuelle Version 12.
Sprechen Sie uns an! Hier geht es zum Kontaktformular
Telefonisch erreichen Sie uns unter +49 (0) 911 – 30 91 8 – 0

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