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Microsoft schließt Lücken in Windows

Microsoft schließt Lücken

Microsoft schließt Lücken in Windows – Beim aktuellen Patchday von Microsoft sind mehrere Sicherheitsupdates erschienen. Auch die PrintNightmare Geschicht spielt bei diesem Patchday noch eine Rolle. Über Windows Updates stellt Microsoft Sicherheitspatches zum Download bereit. Der wichtigste Patch schließt die Lücke über diese Angreifer das System attackieren können.

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Microsoft schließt Lücken

Bisher konnten Admins gegen die MSHTL-Lücke sich nur über Workarounds absichern. (CVE2021-40444 “hoch”). Nun sind Sicherheitsupdates erschienen die man der Microsoft Warnmeldung entnehmen kann. Im Grunde sind alle Windows Systeme bzw. Versionen davon betroffen. Die Workarounds haben teilweise oder in manchen Fällen nicht verlässlich funktioniert. Daher sind die Updates von Microsoft von hoher Wichtigkeit.

Für einen erfolgreichen Angriff muss ein Opfer ein präpariertes Office oder RTF-Dokument öffnen. Wir berichteten darüber. Über ActiveX-Steuerelemente gelangt dann ein Trojaner auf den Computer. Anfang September wurden die ersten Attacken auf diese Art und Weise öffentlich.

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Gefährliche Lücken

Eine weitere Schwachstelle (CVE2021-36968 “hoch”) in Windows DNS ist schon länger bekannt. Auch hier könnten Attacken bevorstehen. Angriffe sollen lokal möglich sein. Allerdings steht in der Warnmeldung von Microsoft nicht sehr viel über den genauen Vorgang. Angriffe können scheinbar physisch erfolgen oder per SSH-Zugriff.

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Auch andere Schwachstellen sind nach wie vor gefährlich bzw. können Angreifer erhöhte Nutzerrechte verschaffen. Es kann anschließend Schadcode ausgeführt werden und die Systeme könnten beispielsweise mit Verschlüsselungstrojanern bestückt werden um eine Lösegeldforderung stellen zu können. Auch zu der PrinterNightmare-Lücke hat Microsoft nochmal einen Patch zur Verfügung gestellt.

Drucker-Albtraum

Wie bereits erwähnt hat Microsoft für die Drucker-Problematik, die bei vielen Admins für Ärger gesorgt hat, ebenfalls einen Patch veröffentlicht. Die restlichen verbleibenden Schwachstellen die mit dem Bedrohungsgrad “hoch” eingestuft wurden, sollen nachträglich noch gepatcht werden. Beispielsweise die Fehler in der Scripting Engine von Microsoft könnten ein Schlupfloch für Angreifer sein. Dafür reicht laut Microsoft schon der Besuch einer Webseite die von Angreifern kontrolliert wird.

Fazit für die Admins: Jetzt heißt es wieder: Update, Update, Update!

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