Suche
Close this search box.

Kaspersky Endpoint Security 11.5 veröffentlicht

Kaspersky Endpoint Security 11.5 veröffentlicht

Kaspersky Endpoint Security 11.5 veröffentlicht – Die neue Endpoint Security von Kaspersky ist seit dem 29.10.20 verfügbar. In der neuen Version wurden einige Änderungen und Erneuerungen zur Endpoint Security hinzugefügt. Hier die Versionshinweise zur aktuellen Endpoint Security 11.5.0.590:

Advertisement

NEUERUNGEN IN KASPERSKY ENDPOINT SECURITY
Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.5.0 bietet folgende Neuerungen und Verbesserungen:

  1. Unterstützung für Windows 10 20H2. Besonderheiten im Hinblick auf die Unterstützung des Betriebssystems Microsoft Windows 10 finden Sie in der Wissensdatenbank des Technischen Supports.
  2. Aktualisierte Programmoberfläche. Aktualisiert wurden auch das Programmsymbol im Infobereich, die Programmbenachrichtigungen und die Dialogfelder.
  3. Verbesserte Schnittstelle des Web-Plug-Ins von Kaspersky Endpoint Security für die Komponenten Application Control, Device Control und Adaptive Anomaly Control.
  4. Funktionen zum Importieren und Exportieren von Listen von Regeln und Ausnahmen im XML-Format hinzugefügt. Mit dem XML-Format können Sie Listen nach dem Export bearbeiten. Sie können Listen nur in der Konsole von Kaspersky Security Center verwalten. Die folgenden Listen stehen für den Export/Import zur Verfügung:
    • Verhaltensanalyse (Ausnahmeliste).
    • Schutz vor Web-Bedrohungen (Liste der vertrauenswürdigen Web-Adressen).
    • Schutz vor E-Mail-Bedrohungen (Liste der Erweiterungen für die Anlagenfilterung).
    • Schutz vor Netzwerkbedrohungen (Ausnahmeliste).
    • Firewall (Liste der Netzwerk-Paketregeln).
    • Programmkontrolle (Liste der Regeln).
    • Web-Kontrolle (Liste der Regeln).
    • Überwachung von Netzwerkports (Listen von Ports und Programmen, die von Kaspersky Endpoint Security überwacht werden).
    • Kaspersky-Festplattenverschlüsselung (Ausnahmeliste).
    • Verschlüsselung von Wechseldatenträgern (Liste der Regeln).
  5. Dem Bericht über die Bedrohungserkennung wurden MD5-Informationen über Objekte hinzugefügt. In früheren Versionen des Programms zeigte Kaspersky Endpoint Security nur den SHA256 eines Objekts an.
  6. Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, die Priorität für Geräte-Zugriffsregeln in den Einstellungen für die “Gerätekontrolle” zuzuweisen. Die Prioritätszuweisung ermöglicht eine flexiblere Konfiguration des Benutzerzugriffs auf Geräte. Wenn ein Benutzer mehreren Gruppen hinzugefügt wurde, reguliert Kaspersky Endpoint Security den Gerätezugriff auf der Grundlage der Regel mit der höchsten Priorität. Beispielsweise können Sie der Gruppe “Jeder” schreibgeschützte Leseberechtigungen und der Gruppe “Administratoren” Lese-/Schreibberechtigungen gewähren. Weisen Sie dazu für die Gruppe der Administratoren eine Priorität von 0 und für die Gruppe “Jeder” eine Priorität von 1 zu. Sie können die Priorität nur für Geräte konfigurieren, die über ein Dateisystem verfügen. Dazu gehören Festplatten, Wechsellaufwerke, Disketten, CD/DVD-Laufwerke und tragbare Geräte (MTP).
  7. Neue Funktionalität hinzugefügt:
    • Verwaltung von Audiobenachrichtigungen.
    • Kostenbewusstes Networking. Kaspersky Endpoint Security begrenzt den eigenen Netzwerkverkehr, wenn die Internetverbindung eingeschränkt ist (z. B. durch eine mobile Verbindung).
    • Verwaltung der Einstellungen von Kaspersky Endpoint Security über vertrauenswürdige Remote-Verwaltungsprogramme (wie TeamViewer, LogMeIn und RemotelyAnywhere). Mit Programmen zur Remote-Verwaltung können Sie Kaspersky Endpoint Security starten und Einstellungen in der Programmoberfläche verwalten.
    • Verwaltung der Einstellungen für die Untersuchung von sicherem Datenverkehr in Firefox und Thunderbird. Sie können den Zertifikatspeicher auswählen, der von Mozilla verwendet wird: den Windows-Zertifikatspeicher oder den Mozilla-Zertifikatspeicher. Diese Funktionalität steht nur für Computer zur Verfügung, die über keine angewandte Richtlinie verfügen. Wenn eine Richtlinie auf einen Computer angewendet wird, ermöglicht Kaspersky Endpoint Security automatisch die Verwendung des Windows-Zertifikatspeichers in Firefox und Thunderbird.
  8. Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, den Untersuchungsmodus für den sicheren Datenverkehr zu konfigurieren: Datenverkehr immer untersuchen, auch wenn Schutzkomponenten deaktiviert sind, oder Datenverkehr untersuchen, wenn dies von Schutzkomponenten angefordert wird.
  9. Überarbeitetes Verfahren zum Löschen von Informationen aus Berichten. Ein Benutzer kann nur alle Berichte löschen. In früheren Versionen des Programms konnte ein Benutzer bestimmte Programmkomponenten auswählen, deren Informationen aus den Berichten gelöscht werden würden.
  10. Überarbeitetes Verfahren zum Importieren einer Konfigurationsdatei, die Kaspersky Endpoint Security-Einstellungen enthält, und überarbeitetes Verfahren zur Wiederherstellung von Programmeinstellungen. Vor dem Importieren oder Wiederherstellen zeigt Kaspersky Endpoint Security lediglich eine Warnung an. In früheren Versionen des Programms konnten Sie die Werte der neuen Einstellungen anzeigen, bevor sie angewendet wurden.
  11. Vereinfachtes Verfahren zur Wiederherstellung des Zugriffs auf ein Laufwerk, das mit BitLocker verschlüsselt wurde. Nach Abschluss des Zugriffswiederherstellungsverfahrens fordert Kaspersky Endpoint Security den Benutzer auf, ein neues Kennwort oder einen neuen PIN-Code festzulegen. Nachdem ein neues Kennwort festgelegt wurde, verschlüsselt BitLocker das Laufwerk. In der vorherigen Version des Programms musste der Benutzer das Kennwort in den BitLocker-Einstellungen manuell zurücksetzen.
  12. Benutzer können jetzt ihre eigene lokale vertrauenswürdige Zone für einen bestimmten Computer erstellen. Auf diese Weise können Benutzer zusätzlich zu der allgemeinen vertrauenswürdigen Zone in einer Richtlinie ihre eigenen lokalen Listen mit Ausnahmen und vertrauenswürdigen Programmen erstellen. Ein Administrator kann die Verwendung lokaler Ausnahmen oder lokaler vertrauenswürdiger Programme zulassen oder sperren. Ein Administrator kann das Kaspersky Security Center verwenden, um Listenelemente in den Computereigenschaften anzuzeigen, hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen.
  13. Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, in den Eigenschaften von vertrauenswürdigen Programmen Kommentare einzugeben. Kommentare tragen dazu bei, die Suche und Sortierung von vertrauenswürdigen Programmen zu vereinfachen.
  14. Programmverwaltung über eine REST API:
    • Es gibt jetzt die Möglichkeit, die Einstellungen der Mail Threat Protection-Erweiterung für Outlook zu konfigurieren.
    • Es ist verboten, die Erkennung von Viren, Würmern und Trojanern zu deaktivieren.

HARD- UND SOFTWAREVORAUSSETZUNGEN

Advertisement

Um die Funktionsfähigkeit von Kaspersky Endpoint Security zu gewährleisten, sind folgende Systemvoraussetzungen zu erfüllen.

Advertisement

Allgemeine Mindestanforderungen:

  • 2 GB freier Platz auf der Festplatte
  • PROZESSOR:
    • Workstation: 1 GHz
    • Server: 1,4 GHz
    • Unterstützung für den SSE2-Befehlssatz.
  • Arbeitsspeicher:
    • Workstation (x86): 1 GB
    • Workstation (x64): 2 GB
    • Server: 2 GB
  • Microsoft .NET Framework 4.6.1 oder höher.

Unterstützte Betriebssysteme für Workstations:

  • Windows 7 Home / Professional / Ultimate / Enterprise Service Pack 1 und höher
  • Windows 8 Professional / Enterprise
  • Windows 8.1 Professional / Enterprise
  • Windows 10 Home / Pro / Education / Enterprise

Der Signaturalgorithmus des SHA-1-Moduls ist von Microsoft als veraltet eingestuft. Das Update KB4474419 ist für die erfolgreiche Installation von Kaspersky Endpoint Security auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 erforderlich. Weitere Einzelheiten zu diesem Update finden Sie auf der Website des technischen Supports von Microsoft.

Besonderheiten im Hinblick auf die Unterstützung des Betriebssystems Microsoft Windows 10 finden Sie in der Wissensdatenbank des Technischen Supports.

Unterstützte Betriebssysteme für Server:

  • Windows Small Business Server 2011 Essentials / Standard (64-Bit)

    Microsoft Small Business Server 2011 Standard (64-Bit) wird nur unterstützt, wenn Service Pack 1 für Microsoft Windows Server 2008 R2 installiert ist

  • Windows MultiPoint Server 2011 (64-Bit)
  • Windows Server 2008 R2 Foundation / Standard / Enterprise / Datacenter Service Pack 1 und höher
  • Windows Server 2012 Foundation / Essentials / Standard / Datacenter
  • Windows Server 2012 R2 Foundation / Essentials / Standard / Datacenter
  • Windows Server 2016 Essentials / Standard / Datacenter
  • Windows Server 2019 Essentials / Standard / Datacenter.

Der Signaturalgorithmus des SHA-1-Moduls ist von Microsoft als veraltet eingestuft. Das Update KB4474419 ist für die erfolgreiche Installation von Kaspersky Endpoint Security auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows Server 2008 R2 erforderlich. Weitere Einzelheiten zu diesem Update finden Sie auf der Website des technischen Supports von Microsoft.

Besonderheiten im Hinblick auf die Unterstützung des Betriebssystems Microsoft Windows Server 2016 und Microsoft Windows Server 2019 finden Sie in der Wissensdatenbank des Technischen Supports.

Unterstützte virtuelle Plattformen:

  • VMWare-Workstation 15.5.2 Pro
  • VMWare ESXi 7.0, Patch-Freigabe ESXi 7.0b
  • Microsoft Hyper-V 2019 Server
  • Citrix Virtual Apps and Desktops 7 2009
  • Citrix Provisioning 2009
  • Citrix Hypervisor 8.2 LTSR

Einschränkungen bei der Unterstützung von Server-Plattformen:

  • Das Dateisystem ReFS wird nur beschränkt unterstützt.
  • Die Konfigurationen Server Core und Cluster Mode werden nicht unterstützt.
  • Die Technologien “Verschlüsselung von Dateien” (FLE) und “Kaspersky-Festplattenverschlüsselung” (FDE) werden auf Server-Plattformen nicht unterstützt.
  • Microsoft Windows Server 2008 wurde von der Unterstützung ausgeschlossen. Die Programminstallation auf einem Computer mit dem Betriebssystem Microsoft Windows Server 2008 wird nicht unterstützt.

Die Einschränkungen für die Unterstützung virtueller Plattformen werden in der Benutzerdokumentation beschrieben.

KOMPATIBILITÄT DES PROGRAMMS MIT DEM FERNVERWALTUNGSSYSTEM KASPERSKY SECURITY CENTER

Kaspersky Endpoint Security unterstützt die Verwendung der folgenden Versionen von Kaspersky Security Center:

  • Kaspersky Security Center 11 (außer dem Web-Plugin)
  • Kaspersky Security Center 12
  • Kaspersky Security Center 12 Patch A
  • Kaspersky Security Center 12 Patch B

Das Verwaltungs-Plug-in von Kaspersky Endpoint Security für Windows Version 11.5.0 ist kompatibel mit Kaspersky Security Center Web Console Version 12.

Um das Programm per Fernzugriff über Kaspersky Security Center zu verwalten:

  1. Installieren Sie den Administrationsagenten auf dem Computer.

    Details über die Installation des Administrationsagenten finden Sie in der Hilfe zu Kaspersky Security Center 12.

  2. Installieren Sie das Verwaltungs-Plug-in für Kaspersky Endpoint Security für Windows in der Verwaltungskonsole von Kaspersky Security Center.

    Das Installationspaket für das Plug-in für Kaspersky Endpoint Security ist im Lieferumfang des Programms enthalten.

    Das Installationspaket für das Web-Plug-in steht zum Download verfügbar im Fenster für die Plug-in-Verwaltung in der Kaspersky Security Center Web Console oder auf der Kaspersky-Website. Bevor Sie das Web-Plug-in Version 11.5.0 installieren, entfernen Sie bitte die vorherige Version des Web-Plug-ins.

Das Verwaltungs-Plug-in von Kaspersky Endpoint Security für Windows Version 11.5.0 wird über das Verwaltungs-Plug-in von Kaspersky Endpoint Security für Windows der Versionen 11.X.X installiert. Um zur Verwendung der vorherigen Version des Verwaltungs-Plug-ins zurückkehren möchten, müssen Sie das Verwaltungs-Plug-in Version 11.5.0 entfernen.

Einschränkungen der Kompatibilität mit Kaspersky Security Center:

  • Die Komponente “Adaptive Kontrolle von Anomalien” können Sie nur in Kaspersky Security Center Version 11 oder höher verwalten.
  • Der Bedrohungsbericht für Kaspersky Security Center 11 zeigt möglicherweise keine Informationen über die Maßnahmen an, die für durch den AMSI-Schutz erkannte Bedrohungen ergriffen wurden.
  • Der Funktionsstatus für die Komponenten “AMSI-Schutz” und “Adaptive Kontrolle von Anomalien” ist nur in Kaspersky Security Center Version 11 oder höher verfügbar. Den Funktionsstatus können Sie anzeigen in der Konsole von Kaspersky Security Center in den Computereigenschaften im Abschnitt Aufgaben. Auch die Berichte für diese Komponenten sind nur in Kaspersky Security Center Version 11 oder höher verfügbar.

INSTALLATION

Um das Programm lokal zu installieren, starten Sie die Datei setup_kes.exe aus dem vollständigen Installationspaket und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Informationen über die Programminstallation finden Sie in der Benutzerdokumentation.

Bei der Installation überprüft Kaspersky Endpoint Security für Windows, ob auf dem Computer Programme vorhanden sind, deren gleichzeitige Verwendung die Computerleistung reduzieren kann oder andere Kompatibilitätsprobleme (bis hin zur vollständigen Funktionsunfähigkeit) verursachen kann. Eine vollständige Liste der inkompatiblen Software finden Sie in der Benutzerdokumentation.

Die folgenden Anwendungen können Sie auf Kaspersky Endpoint Security für Windows Version 11.5.0 upgraden, wenn die Installation aus dem vollständigen Installationspaket erfolgt:

  • Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 1 Maintenance Release 4 für Windows (Version 10.2.6.3733)
  • Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 2 für Windows (Version 10.3.0.6294)
  • Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 2 Maintenance Release 1 für Windows (Version 10.3.0.6294)
  • Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 2 Maintenance Release 2 für Windows (Version 10.3.0.6294).
  • Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 2 Maintenance Release 3 für Windows (Version 10.3.3.275)
  • Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 2 Maintenance Release 4 für Windows (Version 10.3.3.275)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.0.0 (Version 11.0.0.6499)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.0.1 (Version 11.0.1.90)
  • Kaspersky Endpoint Security 11.0.1 für Windows SF1 (Version 11.0.1.90)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.1.0 (Version 11.1.0.15919)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.1.1 (Version 11.1.1.126)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.2.0 (Version 11.1.0.11.2.0.2254)
  • Kaspersky Endpoint Security 11.2.0 für Windows CF1 (Version 11.2.0.2254)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.3.0 (Version 11.3.0.773)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.4.0 (Version 11.4.0.233).

Bei einem Upgrade von Kaspersky Endpoint Security für Windows Version 10 Service Pack 2 oder höher sollten folgenden Aspekte berücksichtigt werden:

  • Wenn die Komponenten “Vollständige Festplattenverschlüsselung” (FDE) und “Verschlüsselung von Dateien” (FLE) auf dem Computer installiert sind, müssen Sie das Installationspaket mit derselben Schlüssellänge verwenden, um das Programm auf Verschlüsselung 11.5.0 upzugraden:
    • keswin_11.5.0.<XXXX>_<Sprache>_aes256, wenn Sie ein Programm upgraden, das aus dem AES256-Installationspaket installiert wurde.
    • keswin_11.5.0.<XXXX>_<Sprache>_aes56, wenn Sie ein Programm upgraden, das aus dem AES56-Installationspaket installiert wurde.

    Das Programm-Upgrade mithilfe eines Installationspakets mit einer anderen Schlüssellänge wird nicht unterstützt.

  • Wenn die Datenverschlüsselungskomponenten (FDE oder FLE) nicht auf dem Computer installiert sind, können Sie ein Installationspaket mit einer beliebigen Schlüssellänge verwenden, um das Programm auf die Version 11.5.0 upzugraden.
  • Ein Upgrade für Kaspersky Endpoint Security für Windows von Beta-Versionen auf die Version 11.5.0 wird nicht unterstützt.

UPGRADE ÜBER DEN KASPERSKY-LAB-UPDATE-DIENST

Kaspersky Endpoint Security 11.5.0 für Windows kann mithilfe des Kaspersky-Update-Dienstes über die folgenden Versionen installiert werden:

Über den Kaspersky-Lab-Update-Dienst können auch folgende Programme aktualisiert werden:

  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.0.1 (Version 11.0.1.90)
  • Kaspersky Endpoint Security 11.0.1 für Windows SF1 (Version 11.0.1.90)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.1.0 (Version 11.1.0.15919)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.1.1 (Version 11.1.1.126)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.2.0 (Version 11.1.0.11.2.0.2254)
  • Kaspersky Endpoint Security 11.2.0 für Windows CF1 (Version 11.2.0.2254)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.3.0 (Version 11.3.0.773)
  • Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.4.0 (Version 11.4.0.233).

Wenn in der Infrastruktur die Kaspersky Endpoint Security Version 11.3.0 oder höher gleichzeitig mit älteren Programmversionen verteilt ist, sind in Kaspersky Security Center zwei Upgrades für Kaspersky Endpoint Security auf die Version 11.5.0 für die Installation verfügbar: ein Upgrade für Kaspersky Endpoint Security der Versionen 11.0.1–11.2.0 CF1, und zweites Upgrade für die Aktualisierung der Version 11.3.0 oder höher.

Ein Upgrade für Kaspersky Endpoint Security für Windows von Beta-Versionen auf die Version 11.5.0 wird nicht unterstützt.

Bei einem Upgrade mithilfe des Kaspersky-Update-Dienstes sollten die folgenden speziellen Aspekte berücksichtigt werden:

  • Nach der Upgrade-Installation können Sie nicht mehr zur vorherigen Programmversion zurückkehren.
  • Dieses Upgrade ist nur für Programme mit aktueller Lizenz verfügbar.
  • Die Verwaltung der Technologie “Kaspersky-Festplattenverschlüsselung” (FDE) ist erst verfügbar, nachdem die Installation des Programm-Upgrades abgeschlossen wurde.
  • Um die Upgrade-Installation abzuschließen, müssen Sie den Computer neu starten.
  • Zum Abschluss des Upgrades auf einem Computer, dessen Laufwerke mithilfe der “Kaspersky-Festplattenverschlüsselung” (FDE) verschlüsselt wurden, muss der Computer zweimal neu gestartet werden.
  • Bei der Installation überprüft Kaspersky Endpoint Security für Windows, ob auf dem Computer Programme vorhanden sind, deren gleichzeitige Verwendung die Computerleistung reduzieren kann oder andere Kompatibilitätsprobleme (bis hin zur vollständigen Funktionsunfähigkeit) verursachen kann. Eine vollständige Liste der inkompatiblen Software finden Sie in der Benutzerdokumentation.
  • Die Installation und das Upgrade von Kaspersky Endpoint Agent (auch “Endpoint Agent” genannt) über den Kaspersky-Update-Dienst wird nicht unterstützt.
  • Wenn Sie die Kaspersky Update Utility verwenden, um die Programm-Module und Datenbanken zu aktualisieren, aktivieren Sie die Unterstützung für Kaspersky Endpoint Security 11.5.0 in den Einstellungen der Utility.

KOMPATIBILITÄT DES PROGRAMMS MIT AES-VERSCHLÜSSELUNGSMODULEN UND DETAILS ZUM UPGRADE VON DATENVERSCHLÜSSELUNGSKOMPONENTEN

Das Installationspaket des Programms Kaspersky Endpoint Security 10 Service Pack 2 enthält ein AES-Verschlüsselungsmodul. Deshalb ist die Installation eines separaten Verschlüsselungsmoduls nicht erforderlich.

Alle Bibliotheken, die für die Datenverschlüsselung erforderlich sind, werden in den folgenden Fällen automatisch installiert:

  1. Während der Programminstallation, vorausgesetzt die Komponente “Vollständige Festplattenverschlüsselung” (FDE) oder “Verschlüsselung von Dateien” (FLE) ist ausgewählt.
  2. Bei einem Upgrade von Kaspersky Endpoint Security für Windows Version 10 Service Pack 2 oder höher, vorausgesetzt das Upgrade wird mithilfe eines Programm-Installationspakets mit der passender Schlüssellänge ausgeführt und die Komponente “Vollständige Festplattenverschlüsselung” (FDE) oder “Verschlüsselung von Dateien” (FLE) ist ausgewählt.
  3. Bei einem Upgrade von Kaspersky Endpoint Security für Windows Version 10 Service Pack 1 Maintenance Release 3 und installiertem AES-Verschlüsselungsmodul Version 1.1.0.73, vorausgesetzt das Upgrade wird mithilfe eines Programm-Installationspakets mit der passender Schlüssellänge ausgeführt.
  4. Bei einem Upgrade von Kaspersky Endpoint Security für Windows Version 10 Service Pack 1 Maintenance Release 4 und installiertem AES-Verschlüsselungsmodul Version 1.1.0.73, vorausgesetzt das Upgrade wird mithilfe eines Programm-Installationspakets mit der passender Schlüssellänge ausgeführt.

Andere Konfigurationen von Kaspersky Endpoint Security und von AES-Verschlüsselungsmodulen werden nicht unterstützt.

Vor einem Upgrade von Kaspersky Endpoint Security müssen Sie das AES-Verschlüsselungsmodul entweder löschen oder das Modul auf Version 1.1.0.73 upgraden. Bevor das AES-Verschlüsselungsmodul gelöscht oder aktualisiert wird, müssen Sie alle Laufwerke entschlüsseln, die mithilfe der “Kaspersky-Festplattenverschlüsselung” verschlüsselt wurden. Nachdem das AES-Verschlüsselungsmodul entfernt wurde, ist der Zugriff auf verschlüsselte Dateien gesperrt.

Wenn Sie von der bisherigen Verschlüsselungsmethode zu einer Verschlüsselung mit einer anderen Schlüssellänge wechseln möchten, müssen Sie vor dem Programm-Upgrade auf die Version 11.5.0 alle verschlüsselten Objekte entschlüsseln und das bisher verwendete AES-Verschlüsselungsmodul entfernen. Nach dem Wechsel zu einer Verschlüsselung mit einer anderen Schlüssellänge ist der Zugriff auf verschlüsselte Dateien gesperrt.

KOMPATIBLITÄT MIT KASPERSKY ENDPOINT AGENT

Kaspersky Endpoint Security ist kompatibel mit den folgenden Versionen von Kaspersky Endpoint Agent: 3.7, 3.8 und 3.9.

Das Installationspaket für Kaspersky Endpoint Agent 3.9 ist enthalten im Programmpaket Kaspersky Endpoint Security für Windows 11.5.0 für Windows. Kaspersky Endpoint Agent wird automatisch installiert, wenn bei der Installation von Kaspersky Endpoint Security die Komponente “Endpoint Agent” ausgewählt ist.

Wenn Sie bei der Installation von Kaspersky Endpoint Security die Komponente “Endpoint Sensor” ausgewählt haben, und Kaspersky Endpoint Agent Version 3.7 oder 3.8 auf dem Computer installiert ist, wird das Programm automatisch auf Version 3.9 aktualisiert.

LISTE DER BEHOBENEN FEHLER UND DER PRIVATEN PATCHES, DIE IN DIESEM RELEASE ENTHALTEN SIND

Eine Liste der behobenen Fehler und der privaten Patches, die in diesem Release enthalten sind, finden Sie auf der Website des Technischen Supports.


Weitere Informationen zur Kaspersky Endpoint Security bzw. Kaspersky Produkten finden Sie hier.

Bewerten Sie diesen Beitrag:
[Gesamt: 4 Durchschnitt: 4.5]
Advertisement

Share:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Print

Das könnte Sie auch interessieren:

Kaspersky Labs

Kaspersky Endpoint Security 11.9 veröffentlicht

Die neue Kaspersky Endpoint Security 11.9 wurde bereits im April veröffentlicht. In der aktuellen Version sind ein paar Verbesserungen und Änderungen der Software vorgenommen worden. Hier ein kleiner Überblick über die neuen Funtkionen: Kaspersky Endpoint Security 11.9 Kaspersky Endpoint Security 11.9.0 für Windows bietet folgende Funktionen und Verbesserungen: Jetzt können Sie ein Dienstkonto für den Authentifizierungsagenten erstellen, wenn Sie die Kaspersky-Festplattenverschlüsselung verwenden. Das Dienstkonto wird beispielsweise benötigt, um Zugriff auf den Computer zu erhalten, wenn der Benutzer das Kennwort vergisst. Sie können das Dienstkonto auch als Reservekonto verwenden. Das Verteilungspaket für Kaspersky Endpoint Agent ist nicht mehr Teil des Verteilungskits der Anwendung. Zur Unterstützung der „Detection and Response“-Lösungen können Sie den integrierten Agenten von Kaspersky Endpoint Security verwenden. Falls erforderlich, können Sie das Verteilungspaket für Kaspersky Endpoint Agent aus dem Verteilungskit für „Kaspersky Anti Targeted Attack Platform“ herunterladen. Die Schnittstelle für Erkennungsdetails in „Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum“ (EDR Optimum) wurde verbessert. Die Funktionen der Bedrohungsreaktion haben jetzt Tooltips. Eine schrittweise Anleitung zur Gewährleistung der Sicherheit einer Unternehmensinfrastruktur wird auch dann angezeigt, wenn Kompromittierungsindikatoren erkannt wurden. Jetzt können Sie Kaspersky Endpoint Security für Windows mithilfe eines Lizenzschlüssels für Kaspersky Hybrid Cloud Security aktivieren. Neue Ereignisse über das Herstellen einer Verbindung mit Domänen, die nicht vertrauenswürdige Zertifikate haben, und über Fehler bei der Untersuchung verschlüsselter Verbindungen wurden hinzugefügt. Derzeit sind uns keine großen Probleme oder Bugs mit der aktuellen Version bekannt. Der Download steht Ihnen im Kaspersky Security Center oder auf der Webseite von Kaspersky zur Verfügung. Limitationen der neuen Endpoint Security 11.9 finden Sie hier. Zusätzlich finden Sie hier die Liste der Private Patches welche in die Version inkludiert wurden. Gerne stellen wir Ihnen die Produkte von Kaspersky in einem Webinar vor. Sprechen Sie uns an! Gerne stellen wir Ihnen auch unsere anderen Lösungen persönlich vor. Wir können Ihnen in allen Bereichen der IT-Security Hersteller und Software empfehlen die wir selbst ebenfalls einsetzen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Suchen Sie beispielsweise ein vollwertiges Endpoint Management? Dann haben wir hier genau das richtige für Sie. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5]

Weiterlesen »
Kaspersky Endpoint Security 11.8.0
Kaspersky Labs

Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 veröffentlicht

Kaspersky Endpoint Security 11.8 veröffentlicht – Kaspersky hat die neue Endpoint Security Version 11.8.0.384 veröffentlicht. Einige Neuerungen wurden in der aktuellen Version vorgenommen, vor allem die Beschränkungen für Server-Plattformen. Anbei die Änderungen bzw. Neuerungen der Version 11.8.0. Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 veröffentlicht Hier finden Sie die Neuerungen der aktuellen Kaspersky Endpoint Security Version: Update 11.8.0 Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 für Windows bietet folgende Funktionen und Verbesserungen: Sie können jetzt Kaspersky Security for Windows Server auf Kaspersky Endpoint Security for Windows upgraden. Jetzt können Sie auf den Servern und Clustern Ihres Unternehmens das Programm “Kaspersky Endpoint Security für Windows” anstelle von “Kaspersky Security für Windows Server” verwenden. Um dies zu ermöglichen, hat Kaspersky Endpoint Security eine neue Funktionalität: Für die Komponenten “Schutz vor Web-Bedrohungen”, “Schutz vor E-Mail-Bedrohungen”, “Web-Kontrolle” und “Gerätekontrolle” wurde die Unterstützung für Computer mit Windows für Server hinzugefügt. Jetzt können Sie beim Programm-Upgrade die Komponentenauswahl von Kaspersky Security für Windows Server nach Kaspersky Endpoint Security für Windows migrieren. Kaspersky Endpoint Security (KES) überprüft vor der Installation, ob andere Kaspersky-Programme auf dem Computer vorhanden sind. Wenn “Kaspersky Security für Windows Server” auf dem Computer installiert ist, erkennt KES die installierten KSWS-Komponenten und wählt die entsprechenden Komponenten zur Installation aus. Die Benutzeroberfläche des Netzwerkmonitors wurde verbessert. Der “Netzwerkmonitor” zeigt jetzt zusätzlich zu TCP auch das UDP-Protokoll an. Die Aufgabe Virensuche wurde verbessert. Wenn Sie den Computer während der Untersuchung neu gestartet haben, führt Kaspersky Endpoint Security die Aufgabe automatisch aus und setzt die Untersuchung an der Stelle fort, an der sie unterbrochen wurde. Jetzt können Sie die Ausführungsdauer von Aufgaben zeitlich beschränken. Sie können die Ausführungsdauer für die Aufgaben Untersuchung auf Viren und IOC-Untersuchung begrenzen. Nach Ablauf des festgelegten Zeitraums bricht Kaspersky Endpoint Security die Aufgabe ab. Um die Ausführungsdauer einer Aufgabe zu reduzieren, können Sie z. B. den Untersuchungsbereich anpassen oder die Untersuchung optimieren. Die Beschränkungen für Server-Plattformen wurden aufgehoben. Diese galten für die Programm-Installation auf dem multisessionfähigen Windows 10 Enterprise. Kaspersky Endpoint Security betrachtet das multisessionfähige Windows 10 Enterprise jetzt als Workstation-Betriebssystem, nicht als Server-Betriebssystem. Ebenso gelten Beschränkungen für Server-Plattformen nicht mehr, wenn das Programm auf dem multisessionfähigen Windows 10 Enterprise installiert wird. Außerdem verwendet das Programm für die Aktivierung einen Workstation-Lizenzschlüssel anstatt eines Server-Lizenzschlüssels. Weitere Informationen zur Endpoint Security erhalten Sie auch in der Kaspersky Online-Hilfe.Sichern Sie jetzt mit Kaspersky Endpoint Detection & Response Ihr Unternehmen ab und steigern Sie die Effizienz Ihrer Sicherheitsstruktur. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5]

Weiterlesen »
Microsoft Defender macht es leicht
Bedrohung

Microsoft Defender macht es leicht

Microsoft Defender macht es leicht – Der Virenschutz von Microsoft erleichtert das Einnisten von Schädlingen. Durch eine kleine Schwachstelle bei Zugriffsrechten des Microsoft Defender können Angreifer unter Windows 10 Malware vor den Scans verstecken. Eine laxe Rechtevergabe macht es Eindringlingen unnötig einfach. Es ist möglich die Schadsoftware vor den Scans zu verstecken und so der Entdeckung zu entgehen. Microsoft Defender macht es leicht Die Ursache für die Schwachstelle ist eine laxe Rechtvergabe bei Defender. Jeder angemeldete Benutzer kann mit einem einfachen Befehl die Liste der Scan-Ausnahmen auslesen. Hier besteht also das Problem. Ein Einbrecher kann die Verzeichnisse einfach auslesen welche nicht gescannt werden. Genau dort platziert er dann seine Schadsoftware. Durch die Ausnahme wird die Schadsoftware auch bei zukünftigen Scans nicht erkannt. Ob Cyberkriminelle diese Lücke bereits ausgenutzt haben ist derzeit nicht bekannt. Erst kürzlich wurde die Lücke vom IT-Sicherheitsforscher Antonio Cocomazzi auf Twitter gepostet. Laut dem Forscher ist es nicht nur lokal möglich, also bei lokal erstellten Ausnahmen, sondern auch bei Windows-Domänen mit Gruppenrichtlinien. Weitere Forscher haben sich der Sache angenommen und bestätigen diese Lücke. Auftreten soll demnach die Lücke bei Windows 10 Build 21H1 und 21H2. Bei Windows 11 weise nichts darauf hin sagen die Forscher. Nicht ganz neu Ganz neu ist die Lücke jedoch nicht. Bereits im Mai vergangenen Jahres ist bereits der Forscher Paul Bolten schon einmal darüber gestolpert. Die Leserechte auf für unprivilegierte Benutzer, stellt eine unnötige Vereinfachung für Angriffe dar. Professionellere Angreifer sind allerdings auf diese Lücken nicht angewiesen. Sie verstecken ihre Malware auch vor Lösungen der anderen Hersteller ohne Scan-Ausnahmen zu verwenden. Aber dadurch erhöht sich der Aufwand für Angreifer und es stellt eine weitere Sicherheitshürde dar. Rechteprüfung Ob Microsoft mit einem Update dieses Problem beheben wird ist derzeit nicht bekannt. Man kann sich aber Abhilfe schaffen in dem man mit dem Registrierungseditor (regedit) die Werte überprüft bzw. anpasst. Erfahrene Benutzer oder Administratoren können das unter diesem Key einsehen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender\Exclusions Quelle: https://www.heise.de/news/Virenschutz-Microsoft-Defender-erleichtert-Einnisten-von-Schaedlingen-6329300.html Gerne stellen wir Ihnen alternativen zu Microsoft Defender vor. Auf unserer Webseite finden Sie zahlreiche Informationen zu Antiviren-Lösungen welche bereits seit Jahren etabliert sind und Ihnen und Ihrer Umgebung eine erhöhte Sicherheit bieten können. Mit weiteren Sicherheitsmechanismen wie der Endpoint Detection and Response Lösungen können Sie noch weitere Sicherheitsmechanismen einführen. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5]

Weiterlesen »
Nach oben scrollen