Suche
Close this search box.

Hilfe wie lautet mein Passwort?

Hilfe wie lautet mein Passwort?

Wer kennt es nicht… Der drei wöchige Sommerurlaub ist vorbei und frisch erholt geht es ans Werk. Doch bereits beim ersten Login schlägt die Anmeldung fehl: “Hilfe, wie lautet mein Passwort?”. Viele Anwender kennen das Problem, sich nicht mehr an ihr Passwort erinnern zu können. Oftmals werden Passwörter auf Post its geschrieben und an den Bildschirm geklebt. Andere notieren sich die Kennwörter auf Schreibunterlagen die frei zugänglich sind. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache und schützt nicht vor Missbrauch. Das leidige Thema mit Zugangsdaten ist nach wie vor ein Problem mit dem sich Sicherheitsbeauftragte von Unternehmen befassen müssen.

Advertisement

Hilfe, wie lautet mein Passwort? Passwort-Richtlinien helfen?

Lange Zeit galt es in der IT-Security als Standard die Passwörter ständig zu ändern. Über Gruppenrichtlinien einer Microsoft Windows Active Directory lässt sich das auch kinderleicht steuern. So mussten Mitarbeiter alle drei Monate ihr Passwort ändern. Dabei durften natürlich die letzen 5 – 10 Kennwörter nicht wieder verwendet werden. Ebenso musste das neue Passwort aus Groß -und Kleinbuchstaben bestehen, sowie Zahlen und Sonderzeichen. Gerade die Sonderzeichen stellen manchmal auch ein Problem dar. Immer dann wenn die Benutzer auch für andere Zugänge, also nicht nur Windows-Anmeldungen das gleiche Kennwort verwendet haben, kam es häufiger zu Problemen. Nicht alle Systeme interpretieren Sonderzeichen in einem Passwort korrekt. Das liegt natürlich jeweils am Hersteller des Produkts oder der Plattform. Dennoch kam es hier auch zu Schwierigkeiten bei der Anmeldung.

Mittlerweile sprechen sich viele IT-Security-Spezialisten gegen die Maßnahme aus, die Passwörter der Benutzer ständig zu wechseln. Die Verwendung von Groß -und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und Zahlen ist hingegen nach wie vor der Standard. Dazu sollte das Kennwort mindestens aus 8 Zeichen bestehen. Besser sogar 12 oder gar 16-20 Stellen. Hier stehen die Administratoren aber schon wieder vor dem nächsten Problem. Welcher Benutzer kann sich ein kryptisches, 20 Zeichen langes Passwort merken?

Advertisement

Beispiel:
Können Sie sich dieses Passwort schnell merken?
Hz7e$uNp=8D5Gtco!4Td

Advertisement

Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch. Vielleicht bleibt Ihnen Alzheimer im Alter erspart. 🙂 Spaß beiseite. Es ist für die meisten Anwender sehr schwer sich solche Passwörter zu merken. Vor allem wenn sie mehrere davon benötigen, da sie für mehrere Zugänge unterschiedliche Passwörter verwenden müssen. Um es zu vereinfachen kann man sich mit Eselsbrücken helfen. Denkt man sich beispielsweise einen Satz aus und nimmt davon nur die ersten Buchstaben, ersetzt noch den ein oder anderen Buchstaben mit Zahlen bzw. Sonderzeichen, so kann man es sich relativ gut einprägen. Die Sicherheitsstandards können so auch ziemlich gut eingehalten werden. Aber nichts desto trotz ist es für manche Anwender noch zu komplex.

Zugänge sicherer machen

Generell sollte darauf geachtet werden, welcher Benutzer welche Berechtigungen hat. Das ist vor allem in größeren Unternehmen nicht so einfach. Besonders Auszubildende haben oftmals zu viele Berechtigungen, da sie durch die verschiedenen Abteilungen gehen während der Ausbildung und überall neue Berechtigungen erhalten. Wie kann man nun die Zugänge sicherer machen? Eine deutliche steigern der Sicherheit erhalten Sie durch eine 2-Faktor-Authentifizierung. Dabei wird neben Benutzername und Passwort noch ein One Time Password abgefragt. Dieses Passwort kann per Hardware-Token generiert werden oder auch mit Hilfe des Smartphones. Mit unserem Produkt ESET 2 -FA können schnell und einfach Ihre Zugänge absichern. Mit der ESET Secure Authentication können Push-Anmeldungen über die eigenen ESET Smartphone APP durchgeführt werden. Der Anwender muss hierbei kein weiteres Kennwort eintragen. Schauen Sie hier das kurze Erklärungsvideo an.

2-Faktor Authentifizierung

Mit dieser einfachen Methoden können Sie Zugänge sicherer gestalten. Für die Anwender stellt es keine großen Herausforderungen da und damit gehören das Passwort wechseln endgültig der Vergangenheit an. 8-stellige bis 10-stellige Kennwörter in Verbindung mit einer 2-Faktor-Authentifizierung sollten ausreichen wenn das Kennwort natürlich mit der notwendigen Komplexität erstellt wurde. Generell gilt umso mehr Stellen die Passwörter haben um so länger würde ein zufälliges herausfinden dauern. Brute-Force Attacken gestalten sich deutlich schwieriger wenn die Kennwörter komplex sind.

Gerne stellen wir Ihnen die ESET Secure Authentication in einem Webinar vor. Sie können in unserem Terminmanager sich einen Termin eintragen um eine Vorstellung des Produktes zu erhalten. Das Produkt können Sie auch gerne in Ihrer Umgebung testen. Sie werden sehen wie einfach die Implementation und Handhabung ist. Sprechen Sie uns an.


Profitieren Sie jetzt von unserem ESET Summer Sales Special.
Sichern Sie sich bis zu 30% Rabatt auf die ESET Secure Authentication Lösung

Hilfe wie lautet mein Passwort?
Hilfe wie lautet mein Passwort?
Bewerten Sie diesen Beitrag:
[Gesamt: 2 Durchschnitt: 5]
Advertisement

Share:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Print

Das könnte Sie auch interessieren:

Kaspersky Labs

Kaspersky Endpoint Security 11.9 veröffentlicht

Die neue Kaspersky Endpoint Security 11.9 wurde bereits im April veröffentlicht. In der aktuellen Version sind ein paar Verbesserungen und Änderungen der Software vorgenommen worden. Hier ein kleiner Überblick über die neuen Funtkionen: Kaspersky Endpoint Security 11.9 Kaspersky Endpoint Security 11.9.0 für Windows bietet folgende Funktionen und Verbesserungen: Jetzt können Sie ein Dienstkonto für den Authentifizierungsagenten erstellen, wenn Sie die Kaspersky-Festplattenverschlüsselung verwenden. Das Dienstkonto wird beispielsweise benötigt, um Zugriff auf den Computer zu erhalten, wenn der Benutzer das Kennwort vergisst. Sie können das Dienstkonto auch als Reservekonto verwenden. Das Verteilungspaket für Kaspersky Endpoint Agent ist nicht mehr Teil des Verteilungskits der Anwendung. Zur Unterstützung der „Detection and Response“-Lösungen können Sie den integrierten Agenten von Kaspersky Endpoint Security verwenden. Falls erforderlich, können Sie das Verteilungspaket für Kaspersky Endpoint Agent aus dem Verteilungskit für „Kaspersky Anti Targeted Attack Platform“ herunterladen. Die Schnittstelle für Erkennungsdetails in „Kaspersky Endpoint Detection and Response Optimum“ (EDR Optimum) wurde verbessert. Die Funktionen der Bedrohungsreaktion haben jetzt Tooltips. Eine schrittweise Anleitung zur Gewährleistung der Sicherheit einer Unternehmensinfrastruktur wird auch dann angezeigt, wenn Kompromittierungsindikatoren erkannt wurden. Jetzt können Sie Kaspersky Endpoint Security für Windows mithilfe eines Lizenzschlüssels für Kaspersky Hybrid Cloud Security aktivieren. Neue Ereignisse über das Herstellen einer Verbindung mit Domänen, die nicht vertrauenswürdige Zertifikate haben, und über Fehler bei der Untersuchung verschlüsselter Verbindungen wurden hinzugefügt. Derzeit sind uns keine großen Probleme oder Bugs mit der aktuellen Version bekannt. Der Download steht Ihnen im Kaspersky Security Center oder auf der Webseite von Kaspersky zur Verfügung. Limitationen der neuen Endpoint Security 11.9 finden Sie hier. Zusätzlich finden Sie hier die Liste der Private Patches welche in die Version inkludiert wurden. Gerne stellen wir Ihnen die Produkte von Kaspersky in einem Webinar vor. Sprechen Sie uns an! Gerne stellen wir Ihnen auch unsere anderen Lösungen persönlich vor. Wir können Ihnen in allen Bereichen der IT-Security Hersteller und Software empfehlen die wir selbst ebenfalls einsetzen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Suchen Sie beispielsweise ein vollwertiges Endpoint Management? Dann haben wir hier genau das richtige für Sie. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5]

Weiterlesen »
Kaspersky Endpoint Security 11.8.0
Kaspersky Labs

Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 veröffentlicht

Kaspersky Endpoint Security 11.8 veröffentlicht – Kaspersky hat die neue Endpoint Security Version 11.8.0.384 veröffentlicht. Einige Neuerungen wurden in der aktuellen Version vorgenommen, vor allem die Beschränkungen für Server-Plattformen. Anbei die Änderungen bzw. Neuerungen der Version 11.8.0. Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 veröffentlicht Hier finden Sie die Neuerungen der aktuellen Kaspersky Endpoint Security Version: Update 11.8.0 Kaspersky Endpoint Security 11.8.0 für Windows bietet folgende Funktionen und Verbesserungen: Sie können jetzt Kaspersky Security for Windows Server auf Kaspersky Endpoint Security for Windows upgraden. Jetzt können Sie auf den Servern und Clustern Ihres Unternehmens das Programm “Kaspersky Endpoint Security für Windows” anstelle von “Kaspersky Security für Windows Server” verwenden. Um dies zu ermöglichen, hat Kaspersky Endpoint Security eine neue Funktionalität: Für die Komponenten “Schutz vor Web-Bedrohungen”, “Schutz vor E-Mail-Bedrohungen”, “Web-Kontrolle” und “Gerätekontrolle” wurde die Unterstützung für Computer mit Windows für Server hinzugefügt. Jetzt können Sie beim Programm-Upgrade die Komponentenauswahl von Kaspersky Security für Windows Server nach Kaspersky Endpoint Security für Windows migrieren. Kaspersky Endpoint Security (KES) überprüft vor der Installation, ob andere Kaspersky-Programme auf dem Computer vorhanden sind. Wenn “Kaspersky Security für Windows Server” auf dem Computer installiert ist, erkennt KES die installierten KSWS-Komponenten und wählt die entsprechenden Komponenten zur Installation aus. Die Benutzeroberfläche des Netzwerkmonitors wurde verbessert. Der “Netzwerkmonitor” zeigt jetzt zusätzlich zu TCP auch das UDP-Protokoll an. Die Aufgabe Virensuche wurde verbessert. Wenn Sie den Computer während der Untersuchung neu gestartet haben, führt Kaspersky Endpoint Security die Aufgabe automatisch aus und setzt die Untersuchung an der Stelle fort, an der sie unterbrochen wurde. Jetzt können Sie die Ausführungsdauer von Aufgaben zeitlich beschränken. Sie können die Ausführungsdauer für die Aufgaben Untersuchung auf Viren und IOC-Untersuchung begrenzen. Nach Ablauf des festgelegten Zeitraums bricht Kaspersky Endpoint Security die Aufgabe ab. Um die Ausführungsdauer einer Aufgabe zu reduzieren, können Sie z. B. den Untersuchungsbereich anpassen oder die Untersuchung optimieren. Die Beschränkungen für Server-Plattformen wurden aufgehoben. Diese galten für die Programm-Installation auf dem multisessionfähigen Windows 10 Enterprise. Kaspersky Endpoint Security betrachtet das multisessionfähige Windows 10 Enterprise jetzt als Workstation-Betriebssystem, nicht als Server-Betriebssystem. Ebenso gelten Beschränkungen für Server-Plattformen nicht mehr, wenn das Programm auf dem multisessionfähigen Windows 10 Enterprise installiert wird. Außerdem verwendet das Programm für die Aktivierung einen Workstation-Lizenzschlüssel anstatt eines Server-Lizenzschlüssels. Weitere Informationen zur Endpoint Security erhalten Sie auch in der Kaspersky Online-Hilfe.Sichern Sie jetzt mit Kaspersky Endpoint Detection & Response Ihr Unternehmen ab und steigern Sie die Effizienz Ihrer Sicherheitsstruktur. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5]

Weiterlesen »
Microsoft Defender macht es leicht
Bedrohung

Microsoft Defender macht es leicht

Microsoft Defender macht es leicht – Der Virenschutz von Microsoft erleichtert das Einnisten von Schädlingen. Durch eine kleine Schwachstelle bei Zugriffsrechten des Microsoft Defender können Angreifer unter Windows 10 Malware vor den Scans verstecken. Eine laxe Rechtevergabe macht es Eindringlingen unnötig einfach. Es ist möglich die Schadsoftware vor den Scans zu verstecken und so der Entdeckung zu entgehen. Microsoft Defender macht es leicht Die Ursache für die Schwachstelle ist eine laxe Rechtvergabe bei Defender. Jeder angemeldete Benutzer kann mit einem einfachen Befehl die Liste der Scan-Ausnahmen auslesen. Hier besteht also das Problem. Ein Einbrecher kann die Verzeichnisse einfach auslesen welche nicht gescannt werden. Genau dort platziert er dann seine Schadsoftware. Durch die Ausnahme wird die Schadsoftware auch bei zukünftigen Scans nicht erkannt. Ob Cyberkriminelle diese Lücke bereits ausgenutzt haben ist derzeit nicht bekannt. Erst kürzlich wurde die Lücke vom IT-Sicherheitsforscher Antonio Cocomazzi auf Twitter gepostet. Laut dem Forscher ist es nicht nur lokal möglich, also bei lokal erstellten Ausnahmen, sondern auch bei Windows-Domänen mit Gruppenrichtlinien. Weitere Forscher haben sich der Sache angenommen und bestätigen diese Lücke. Auftreten soll demnach die Lücke bei Windows 10 Build 21H1 und 21H2. Bei Windows 11 weise nichts darauf hin sagen die Forscher. Nicht ganz neu Ganz neu ist die Lücke jedoch nicht. Bereits im Mai vergangenen Jahres ist bereits der Forscher Paul Bolten schon einmal darüber gestolpert. Die Leserechte auf für unprivilegierte Benutzer, stellt eine unnötige Vereinfachung für Angriffe dar. Professionellere Angreifer sind allerdings auf diese Lücken nicht angewiesen. Sie verstecken ihre Malware auch vor Lösungen der anderen Hersteller ohne Scan-Ausnahmen zu verwenden. Aber dadurch erhöht sich der Aufwand für Angreifer und es stellt eine weitere Sicherheitshürde dar. Rechteprüfung Ob Microsoft mit einem Update dieses Problem beheben wird ist derzeit nicht bekannt. Man kann sich aber Abhilfe schaffen in dem man mit dem Registrierungseditor (regedit) die Werte überprüft bzw. anpasst. Erfahrene Benutzer oder Administratoren können das unter diesem Key einsehen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender\Exclusions Quelle: https://www.heise.de/news/Virenschutz-Microsoft-Defender-erleichtert-Einnisten-von-Schaedlingen-6329300.html Gerne stellen wir Ihnen alternativen zu Microsoft Defender vor. Auf unserer Webseite finden Sie zahlreiche Informationen zu Antiviren-Lösungen welche bereits seit Jahren etabliert sind und Ihnen und Ihrer Umgebung eine erhöhte Sicherheit bieten können. Mit weiteren Sicherheitsmechanismen wie der Endpoint Detection and Response Lösungen können Sie noch weitere Sicherheitsmechanismen einführen. Bewerten Sie diesen Beitrag: [Gesamt: 3 Durchschnitt: 5]

Weiterlesen »
Nach oben scrollen